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Frank Bertemes: Impfschutz? 

Frank Bertemes: Impfschutz?

 

kann die Pharmaindustrie uns in sehr naher Zukunft einen wirklich wirksamen Impfschutz mittels ihres mit höchster Ungeduld erwarteten Impfstoffs gegen dieses ominöse Corona-Virus  anbieten? Der Hoffnungsträger trägt in seiner offiziellen Bezeichnung den sperrigen Namen BNT162b2. So heißt nämlich der Corona-Impfstoff des deutschen Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer. Doch so groß die Freude auch sein mag: viele Fragen sind und bleiben noch offen und die diversen Zweifel der Skeptiker dementsprechend doch wohl erlaubt. Entsprechend glaubwürdiger scheinen die höchst qualifizierten Stimmen, wie jene eines Mediziners in der renommierten deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“, die uns vor zu viel Erwartungshaltung und voreiliger Begeisterung im Zusammenhang mit der Schutzwirkung dieser Impfung warnen wollen. Ausdrücklich wird nämlich in dessen Zuschrift betont, sich ja nicht voreilig zu einer rundum euphorischen Grundhaltung angesichts des angekündigten Impfstoffs hinreißen zu lassen. Wie auch andere Wissenschaftler ihre Bedenken vor zu viel Begeisterung dieser in Bälde qua Amt organisierten Massenimpfungen anmelden, wird in diesem Beitrag der „Zeit“ ausdrücklich klargestellt, dass die seriöse Entwicklung und die Erprobung eines Impfstoffes generell mehrere Jahre benötigt. Ginge es nämlich schneller, dann wäre es schon längst üblich, so der Mediziner explizit, „so flott zu sein“. Und genau diese Argumentation wollen die EU ­– Regierungen mittels entsprechender „Kommunikation“ entkräften. Eine sichere Aussage über Wirksamkeit und natürlich auch Verträglichkeit (Stichwort: Nebenwirkungen) ist nach wenigen Monaten dennoch schier unmöglich! Weshalb ging das denn diesmal im Falle des Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 so schnell? Zusätzlich zu den sicherlich nicht unberechtigten Zweifeln am (vermeintlichen) „Impfschutz“ dürfte ebenfalls die anspruchsvolle Logistik, besonders für die armen Länder dieser Erde, durchaus zu einer ernst zu nehmenden Herausforderung werden, wissend, dass die Haltbarkeit während des Transports und der Lagerung von diesen Impfstoffen nur bei rund minus 70 Grad sichergestellt ist – und allein dadurch schon mit Sicherheit nicht billig wird!

Es als „gute Nachricht“ zu bezeichnen, dass der so begeistert angekündigte Impfstoff auf einer neuen Technologie basiert, die die Grundinformationen der Zelle manipuliert, sei – so der Arzt in besagtem Artikel der „Zeit“ formell – „kaum nachvollziehbar“. Jeder gute Arzt wird nämlich erfahrungsgemäß, wenn möglich, wie auch bei Medikamenten, auf lang bewährte Mittel zurückgreifen, und gegenüber neuen zurückhaltend sein. Und weiter noch: auch wenn von Beginn der Pandemie an ständig der Glaubenssatz wiederholt wurde, dass das Problem nur mittels eines Impfstoffes gelöst werden könnte, muss dieser Satz nicht unbedingt wahr sein…

Ist man ob dieser Einschätzungen eines von der Politik euphorisch angekündigten Impfschutzes und gewisser nicht von der Hand zu weisender Bedenken de facto bereits ein (böser) Impfgegner?

Egal wie, gilt in diesem Kontext, frei nach Goethe: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube…

Frank Bertemes

 

 

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