Recent Posts

Post Categories

Wandmillen, eng Gefor a Krichszäiten 
Zanter datt d’Putin-Russen d’Ukrain iwwerfall hunn, gi militäresch Iwwerleeungen méi eescht geholl, souguer an der Ëmweltpolitik an esou guer a...
Situatioun op der stater Gare: fir Firlefanz huet d’Justiz keng Zäit 
Ewéi esou dacks spillt d’Musek an de soziale Medien. Zum Beispill op Whatsapp. Do kritt een am Text, Bild an...
Stroumpräisser: aus dem Courrier tëscht dem Wirtschaftsminister an der Biergerpartei 
Den 11. Dezember hat d’Biergerpartei dem Wirtschaftsminister Lex Delles en oppene Bréif geschriwwen: et goufen sech Suerge gemaach wéinst de...
Gesondheetssecteur: e krasst Beispill, wéi een et ka falsch maachen! 
D’Madamm Martine Deprez ass souzesoen iwwer Nuecht zu Ministeschéiere komm. D’Ressorten Gesondheet a Sozial Sécherheet leien zanter zejoert ënner hire Kompetenzen....

Blog Post

Schnoken

Den Daniel Miltgen an d’Kierchbierger Spillwiss 

Den Daniel Miltgen an d’Kierchbierger Spillwiss
image credits: rtl.lu

 

OFFENER  BRIEF  AN  UNIV.PROF.  MARKUS  HESSE

 

 

Mit Verlaub, Herr Professor Markus HESSE, Ihre offensichtliche Majestätsbeleidigung an die Adresse der Verantwortlichen des Kirchbergbaufonds, im Rahmen der publikumswirksamen wiederholten Vorstellung der allerneuesten Philosophie der Stadtplanung auf dem Kirchberg, (Cf. Tageblatt vom 24. Oktober), hätten Sie sich ersparen müssen. In der Tat, seit mehr als 3 Dekaden verewigen sich die Entscheidungsträger des staatlichen Fonds und ihre politischen Tutoren, die da waren Robert GOEBBELS (LSAP), Erna HENNICOT-SCHOEPGES (CSV), Claude WISELER (CSV) und jetzt François BAUSCH (Déi Gréng) nachweislich als beratungsresistente Ewiggestrige indem sie jede konkrete Sach- und Fachkenntnisse in Richtung einer zukunftsfähigen Stadtplanung und Siedlungsentwicklung gemäß den Prinzipien der Nachhaltigkeit konsequent in den Wind schrieben und weiterhin schreiben. Ungetrübt von jeder Sachkenntnis wurde nicht selten von den Entscheidungsfunktionären des „Fonds du Kirchberg“ das Gegenteilige, von dem was vorgeschlagen wurde,  eingeleitet.

 

So wird ebenso Ihre berechtigte Angst vor der Entstehung einer „banlieue“ durch die Errichtung einer monolithischen Wohnraumwüste mit ausgeprägter sozialräumlicher Segregation ungehört verhallen. Die Reparatur dieser bereits augenfälligen Fehlentwicklung wird noch kostenintensiver werden als die Sanierung der rein technischen Flops die sich eine Vielzahl von Bauingenieuren, Architekten und Staatsfunktionären, auf dem ehemaligen Prachtplateau bislang geleistet haben. Der Kirchberg darf nicht weiterhin als großer Robinsonspielplatz für selbsternannte Architekturpäpste und Hobbystädtebauer, zum grenzenlosen Experimentieren mit den Lebensräumen vieler Menschen, betrachtet werden.

 

 

Luxemburg, den 25. Oktober 2019

Mit besten Grüßen.

Daniel MILTGEN

Ing. für Raumplanung und Raumordnung der TU Wien

 

Related posts

Verloossen eng Äntwert

Required fields are marked *