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Satir

ABSURDISTAN IN STADT UND LAND: COVID-CLUSTER IN DEN PFLEGEHEIMEN 

ABSURDISTAN IN STADT UND LAND: COVID-CLUSTER IN DEN PFLEGEHEIMEN
Image par T. Jensen de Pixabay

 

Wenn die vereinigte Opposition, allen voran die CSFaul mitten in ihrer Engel-Pandemie, lautstark nach dem Rücktritt von Corine Laden (Flipperpartei) ruft, hätte die einst geschlossene Gefolgschaft von Jean-Claude Bokassa ihren ehemaligen Valissen-Minister Marc Backfisch ebenso zum Rücktritt auffordern müssen. Dieser, einst selbsternannter Saubermann der Nation, hat als erster Ombudsman(in) des Landes frei nach der Art eines  besser wissenden Oberstudienrates seine ehemaligen Ministerkollegen gehörig genervt.

Hätte die Politik gewusst, dass der Sohnemann eines ehemals gegangenen Ministers, sich derart knallhart vom Saulus zum Paulus wandeln würde, hätte sie wohl großzügig auf seine Bestallung als Ombudsman verzichtet. Es war die Höllenzeit schlechthin für alle Ministerien und Verwaltungen. Es muss tatsächlich arg gewesen sein, denn die grüne Riege, damals noch Prinzipientreu in der Opposition, wurde nicht müde die Arbeit von Backfisch öffentlich zu loben.

Dann musste der gute Marc letztendlich doch einmal in den wohlverdienten Ruhestand.  Die Welt atmete auf. Wie es sich für einen Gutmenschen gehört, machte er es anderen Ex-CSFaul  Ministern gleich und engagierte sich, selbstverliebt wie er nun einmal ist, auch im Sozialbereich. Wenn Fernand Hoden, Ziehvater der Schnarchmütze Claude Wiesel, erfolgreich die Groupe Elisabeth als Vorsitzender führt, oder Marie-Josée Kreuzfeld-Jakobs aus dem schmucken Marnach produktiv die Caritas lenkt, so geht es beim oberschlauen Backfisch nicht so glimpflich über die Bühne.

Einen ersten Knick bekam die Blümchen-karriere des ehemaligen Justizministers durch seine Mitgliedschaft im Verwaltungsrat der Fondation Lëtzeburger Blannenvereenegung der  unlängst gekonntes Totalversagen, beim schlechten Behandeln der Heiminsassen durch die Direktion, an den Tag legte.

Das Verhalten von Marc Backfisch als Vorsitzender der COPAS, der nationalen Vereinigung quasi aller Pflegeheime, im Rahmen der Lenkung des Covid-Cluster-Desasters in den Pflegeheimen war mindestens so schräg wie dasjenige der guten Corine Laden. Denn, wenn es der Familienministerin obliegt die Geschehnisse in diesen Heimen zu kontrollieren, so gehört es zum Geschäftsbereich des Vorsitzenden der COPAS die Aktivitäten zu koordinieren und Unpässlichkeiten anzumahnen. Doch frei nach seinem Lebensmotto « immer schön den Ball flach halten » hat er auch am Verfehlen an den alten und pflegebedürftigen Menschen nichts unternommen und geduldig auf den großen Teppich gewartet.

Der kleine Tugendheld

                    

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