das erste Ereignis seit Adam und Eva das sowohl Kirchen als auch Bordelle aus dem gleichen Grunde zur Betriebsschließung veranlasst hat, soll Anlass zu einigen Fragestellungen und Faktenbeschreibungen sein. Mit Verlaub:
- Warum wurde die, im Jahre 2012, vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erarbeitete Risikoanalyse „Pandemie“, an der auch das Robert-Koch-Institut beteiligt war, nicht oder nur ungenügend beachtet? Warum haben die Politiker vieler Staaten, so auch die der Luxusburg, keine Maßnahmen auf Grundlage dieser regelmäßig überarbeiteten Risikoanalyse getroffen? Gehört ein derartiges fahrlässiges Fehlverhalten nicht vor ein Tribunal?
- Warum verschweigen die parastaatlichen Journalisten der Doofpresse die o.g. Faktenlage? Leiden sie etwa unter der Kollektivangst den gleichen Arbeitsweg beschreiten zu müssen wie ihr gewesener Kollege Fabien Raser, seines Zeichens Ex-Chefredakteur des Kotidien?
- Warum zählt das Großherzogtum Luxusburg 117 Tote pro 1M Einwohnern durch das gemeine Virus, dies trotz drastischer Maßnahmen, gegenüber dem Land der schönen Schwedinnen, das 152 Toten pro 1M Einwohnern zählt, ein Land in dem fast alles geöffnet blieb, wie etwa Geschäfte aller Art und Einkaufszentren, Cafés, Bars, Restaurants, Fitnessstudios, Kindergärten, Schulen und vereinzelte Kinos?
- Warum werden seit Wochen, in Marocco (Afrika) Hundertausende von Atemschutzmasken zu absoluten Niedrigpreisen in Supermärkten angeboten, derweil die Kommunen hierzulande lange Zeit noch auf größere Lieferungen warten mussten?
- War es tatsächlich opportun, auf Druck der Fetischisten des öffentlichen Vergabewesens, große Sammelbestellungen für Atemschutzmasken öffentlich auszuschreiben anstatt die Botschafter(innen) im Ausland zu beauftragen klammheimlich alles zu kaufen was zum Verkauf stand?
- Erachtet es die Gambia-Regierung als politisch korrekt, dass das großherzügliche (nach dem neuen Sprachgebrauch der Santé) Verteidigungsetat vom Jahre 2015 bis 2020 um 122,4% (!) anstieg, derweil das Budget des Gesundsheitsministeriums im gleichen Zeitraum um nur 53,1% erhöht wurde?
- Ist es nicht verwerflich wenn der Wirtshausminister Franz Heiho (Lasep) in der Gefälligkeitssendung „Background im Gesülze“ von RTHell die irrsinnige These vertritt, dass die Öffnung der Baustellen ein perfektes Experimentfeld für den Ausstieg aus der verfassungsbedenklichen Pandemie-Einkerkerung darstellen wird. In der Tat, hier kann dann frischfröhlich an den Portugiesen herumexperimentiert werden!
- Tatsache ist, dass ein Premierminister des Schlages eines Jean-Claude Flunker (CSFaul) entweder von der Schließung der Kneipen und Cafés abgesehen hätte oder deren Wiedereröffnung längst beschlossen hätte!
- A propos Bars! Es war natürlich reiner Zufall, dass das Abgestorbenenhaus von seiner gewohnten Adresse neben dem Palais in das hauptstädtischen Cercle-Gebäude übersiedelte. Hier fanden die Abgestorbenen, wie gewohnt, eine toll funktionierende Bar vor, dies in unmittelbarer Nähe zum Sitzungssaal.
- Letztendlich sei die Frage erlaubt, ob es nicht ratsam wäre, die Frisör- und Schönheitssalons eine Woche vor dem Schulbeginn zu öffnen um nachhaltige Kulturschocks der Kinder zu vereiteln?