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Pierre Obertin: Die Task Force-Files 
De Pierre Obertin ass aktiv am Grupp Expressisverbis, wou hien an de leschte Joer reegelméisseg Artikele publizéiert huet. Säi Leschte...

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Pierre Obertin: Die Task Force-Files 

Pierre Obertin: Die Task Force-Files
Photo de Anna Shvets: https://www.pexels.com/fr-fr/photo/femme-rue-dehors-medical-3902882/

De Pierre Obertin ass aktiv am Grupp Expressisverbis, wou hien an de leschte Joer reegelméisseg Artikele publizéiert huet. Säi Leschte verdéngt e puer Lieser méi, soudatt ech d’Erlabnes krut, deen och op menger Säit duerfen ze verëffentlechen. Covid, PCR-Test, Large Scale Testing, seet Iech dat nach eppes? Da vill Spaass beim Liesen.

                   

                       

                                 Einblicke in den Maschinenraum des Corona-Managements in Luxemburg.

 

Pierre Obertin

14. Februar 2025

Ein engagierter Mitbürger stellte 2024 eine Anfrage auf myguichet.lu: er wünschte Einsicht in Dokumente, welche er mit “procès-verbaux des réunions du groupe d’experts ‘Covid’“ umschrieb. Überraschenderweise wurde diesem Anliegen nachgekommen: er erhielt ein 130-seitiges PDF welches als “Weekly CEO Report” betitelt war.

Das Dokument

So wie es aussieht war das ursprüngliche Dokument wohl in Farbe. Nachdem sämtliche Personennamen per Hand geschwärzt worden waren, wurde es in schwarzweiß gescannt, laut Metadaten am 21. Oktober 2024. Über jede zweite Seite verläuft diagonal ein kaum lesbarer Schriftzug. Per Kontrastverstärkung mit Bildsoftware läßt er sich zumindest zum größten Teil entziffern:

… by MSAN [Ministère de la Santé et de la Sécurité sociale], released by LIH [Luxembourg Institute of Health] on 18/09/2024

Wir stellen das Dokument sowohl im Original als auch per Optical Character Recognition durchsuchbar gemachtem PDF zum Download bereit.

Weekly CEO Report

15.7MB ∙ PDF file

Download

Weekly CEO Report OCR

16.5MB ∙ PDF file

Download

Das PDF enthält die Zusammenfassungen von 16 Sitzungsprotokolle einer nicht weiter spezifizierten “CEO Group” für den Zeitraum vom 27. März bis 29. Juli 2020. Unterteilt sind die Berichte in die “Work Packages (WPs)” der Covid-19 Task Force von Research Luxembourg.1

In dieser Tabelle fehlt allerdings noch das wichtige “WP 0”:2

WP 0 – Unterstuetzung von Luxemburgs Exit Strategy durch Planung und Implemetierungshilfe des Proaktiven Eindaemmungs Programms

Somit handelt es sich beim “CEO Group” entweder um die “Team Leader” der einzelnen WPs oder um die “Task Force Member”, welche da wären:3

SPOKESPEOPLE
Spokesperson : Ulf Nehrbass (LIH)
Deputy Spokesperson : Paul Wilmes (UL, LCSB)

TEAM
Frank Glod (LIH)
Jasmin Schulz (LIH)
Henry-Michel Cauchie (LIST)
Lars Geffers (LIH)

Mit wenigen Ausnahmen findet im angegebenen Zeitraum jeweils ein Meeting pro Woche statt, wobei der Wochentag wechselt: 27. März; 3., 10., 20. und 20. April; 5., 11., 19. und 26. Mai; 2., 9., 16. und 30. Juni; 15., 22. und 29. Juli.

Die Struktur ist für jede Sitzung gleich: es werden nacheinander die verschiedenen WPs behandelt. Dabei gibt es immer zunächst ein “Summary”, welches das Ziel des jeweiligen WPs beschreibt. Da dies für jede Woche wiederholt wird, enthält das Dokument insgesamt sehr viel Redundanz. Schließlich folgt für jedes WP die eigentliche Information, das “Status update”.

Wir haben uns das Dokument angesehen und möchten im Folgenden auf einige Punkte eingehen, welche uns wichtig erscheinen.

Follow the science?

Das WP 10 “Covid-19 centred communication” ist unter anderem für die Zusammenarbeit mit der Presse verantwortlich, hier werden somit auch die Interview-Anfragen der Journalisten bearbeitet. Gleich in der ersten Sitzung vom 27. März lesen wir auf Seite 6:

Wenn wir, wie eine Font-Analyse nahelegt, davon ausgehen dass es sich bei der benutzten Schriftart um “Calibri” handelt, würden die Namen der beiden Team Leader des WP 6 “statistical pandemic projection” in die durch die “Schwärzung” entstandenen Lücken passen.4

 

 

Laut dem zitierten Textabschnitt dürfte der Experte somit also lediglich allgemeine Erläuterungen zum verwendeten Modellierungsansatz geben, während es der Gesundheitsministerin Paulette Lenert als ausgebildete Juristin ohne jegliche Fachkenntnis in Epidemiologie vorbehalten ist die Zahlen zu kommentieren (und damit auch zu interpretieren).

Dies bestätigt leider auf erschreckende Weise die Erkenntnis, welche man auch schon aus dem RKI-Leak ziehen konnte: dass die Wissenschaft sich der Politik unterordnen und sich darauf beschränken muss die Legitimation für deren Entscheidungen zu liefern.5 Schließlich würde es auch erklären, wieso bestimmte epidemiologische Daten die das Narrativ widerlegten unterschlagen und dafür passende dreist erfunden wurden.

Siehe hierzu auch unsere Artikel :

McKinsey

Auf Seite 11 wird dann auch diese Katze nun aus dem Sack gelassen, übrigens schon bei der zweiten Sitzung am 3. April beim WP 6 “statistical pandemic projection”.

Wer hier mit “Core Group” gemeint sein könnte erschließt sich uns nicht, möglicherweise handelt es sich um die weiter oben genannten “Task Force Members”. Bei der IGSS handelt es sich um die Inspection générale de la sécurité sociale.

Bemerkenswert ist, dass McKinsey in der Öffentlichkeit nie im Zusammenhang mit der Task Force erwähnt wurde, auch nicht als Ende April das entsprechende Organigramm publiziert wurde.6 Ebenfalls als Xavier Bettel am 24. April vom Luxemburger Wort interviewt wurde, konnte auf die berechtigte Frage nach einer Beteiligung McKinseys aus Gründen des Datenschutzes keine Auskunft erteilt werden.7 Hintergrund: immerhin nimmt die luxemburgische Regierung die Dienste des Unternehmensberaters seit 2014 in Anspruch.

Wegen der bekannten Nähe von McKinsey zum Pharmagiganten Pfizer (Maël de Calan8Aamir Malik9), sind Zusammenarbeiten in diesem Kontext prinzipiell wegen offensichtlicher Interessenkonflikte problematisch. Nicht nur deshalb artete die Beteiligung McKinseys an Frankreichs Impfcampagne in einen Skandal aus.10

Was ist nun die Rolle der IGSS in diesem Zusammenhang? Grundsätzlich hat die IGSS die Rolle eines Prüfers der Sozialversicherungseinrichtungen im Auftrag der Regierung.11

Le législateur a donc confié à l’IGSS le rôle d’auditeur pour le compte du Gouvernement des institutions de sécurité sociale (ISS) […]

Im Kontext der Pandemie wurde jedoch laut Jahresbericht 2020 das Betätigungsfeld der IGSS unter anderem per Gesetz erweitert. Unter dem Punkt “2.4 Faits marquants 2020 – Participation à la gestion de la pandémie COVID-19” erfahren wir:12

  • Der Direktor der IGSS ist der Verantwortliche der Arbeitsgruppe “Monitoring” der COVID-19-Krisenstabs.
  • Laut Artikel 423 4) des “Code de la Sécurité sociale” hat die IGSS auch die Aufgabe Analysen und Studien durchzuführen und hat deshalb Zugriff auf pseudoanonymisierten Personendaten.13
  • Die IGSS hat eine Datenbank erstellt, welche in der Lage sein soll die “Fragen der Regierung im Zusammenhang mit der Pandemie” zu beantworten.
  • Über die Microdata Platform on Labour and Social Protection (LMDP) wurde diese Datenbank auch den Wissenschaftlern der COVID Task Force zur Verfügung gestellt.14
  • Mit dieser Platform wurden die Personen ausgewählt, welche eine Einladung für das “Large Scale-Testing” erhielten.
  • Ebenso wurden die Personen mit Hilfe dieses Systems gemäß der Impfstrategie des Gesundheitsministeriums gezielt angeschrieben um ihnen ihren Impftermin mitzuteilen.

Es scheint erwähnenswert, dass das Wort “McKinsey” im gesamten Jahresbericht nicht ein einziges Mal auftaucht. Verschwiegen wird ebenfalls, dass der Aufbau dieser Datenbank offensichtlich mit Schwierigkeiten verbunden war.

Berichte ab dem 19. Mai bis einschließlich 09. Juni:

Computational bottlenecks on IGSS servers have to be solved either by data export or additional virtual machines!

Bericht vom 27. Juli:

ECO-SIIR modelling and micro-simulation initiatives […]
Calibration effort updated (efforts to get access to IGSS data ongoing): target 15/9

Socio-economic profiling of infected […]
Efforts to get access to IGSS data ongoing): analysis will start asap; target 31/7

Mit den bisher eingesammelten Textbausteinen wie Regierung, IGSSMcKinsey, Audit, Covid Task Force, Exit-Strategie, Datenbanken und Impfstrategie würde sich manche Verschwörungstheorie formulieren lassen, wir widerstehen allerdings der Versuchung zu spekulieren und stellen stattdessen folgende Fragen:

  • Wer traf die Entscheidung McKinsey mit ins Bot zu nehmen?
  • Wieso wurde überhaupt auf die Dienste der Beratungsfirma zurückgegriffen? Hatten die anderen Beteiligten nicht die erforderlichen Kompetenzen? Wie im ersten Bild ersichtlich, verfügt doch allein schon die COVID-19 Task Force in allen erdenklichen Disziplinen über eine “herrausragende [sic] Expertise”. Oder fehlte die Vertrauensbasis und es galt, sich zusätzlich abzusichern?
  • Aus welchem Grund verschwieg man hartnäckig die Beteiligung McKinseys? Im Krisenstab arbeiteten auch Mitarbeiter der Big 4 Consulting-Unternehmen PwC und Deloitte, dessen Identität Ende April offengelegt wurde.
  • Wieso händigt man jetzt ein Dokument mit dieser Enthüllung einfach so aus? Wurde übersehen, dass es diese heikle Information enthält?

Im Zusammenhang mit der IGSS-Datenbank steht auch der nächste Punkt.

Der (nicht-)binäre PCR-Test

In der 2. Sitzung vom 3. April wird im Rahmen des WP07 “Assessing the socio-economic impact of the COVID-19 outbreak” die Entwicklung von geographischen Risikokarten durch die Teilnahme an der sogenannten “Weizmann initiative” in der Liste der erledigten Aufgaben angeführt.

Development of risk maps and analysis of COVID-19 incidence in Luxembourg through the participation for Luxembourg in the Weizmann initiative: identifying with advanced GIS [Geographic Information System] methods the spatio-temporal clustering and spread of the coronavirus and implications for mental health and well-being. These patterns can be related to environmental attributes such as building density, greenness, shopping, and leisure activities. Also, the presence of the corona virus can be linked to spatial data on health disorders (collaboration with LIH, UL)

Hier geht es also darum, mit Hilfe eines Geoinformationssystems (GIS) die Ausbreitung des Corona-Virus’ zu analysieren. Ein GIS ist im Wesentlichen eine Datenbank, welche neben den üblichen Datentypen wie Text, Integer- und Dezimalzahlen und Zeitstempel auch geographische Objekte (Punkte, Polygonzüge und Flächen) speichern sowie Operationen auf diesen ausführen kann. Die Personen welche an dieser Studie teilnehmen übermitteln dabei ihre Symptome täglich, vermutlich online oder per App, über ein Formular.

In der Sitzung vom 11. Mai wurde nun die Möglichkeit ins Spiel gebracht, das Resultat des (PCR-)Testes mit den Daten der selbstberichteten Symptome zu verbinden (Seite 62).

 

Am 16. Juni ging es offensichtlich darum, diese Daten in die Datenbank der IGSS zu integrieren (Seite 115). Unter Anderem war dabei die Frage noch offen, auf welche Weise man das Resultat des Tests abspeichern würde:

  • qualitativ: durch einen der beiden Werte “positiv” bzw. “negativ” (“binary”)
    und/ode
  • quantitativ (als Zahl): durch die Angabe der benötigten Amplifikationszyklen des PCR-Tests (“CT values”)

Dies ist beim Design einer Datenbank notwendig, da hier ja die entsprechenden Spalten der Tabelle mit ihrem jeweiligen Datentyp vorab festgelegt werden müssen.

Wäre der Ct-Wert für die wissenschaftliche Auswertung ohne Bedeutung, würde sich diese Frage überhaupt nicht stellen. Ohnehin war es ja Standartwissen dass, um ein sinnvolles Testresultat zu erhalten, nicht beliebig oft amplifiziert werden kann. Dank dem RKI-Leak wissen wir, dass das deutschte Institut bereits zu jener Zeit, im Mai 2020, diesbezüglich durch Anzuchtversuche den maximalen Wert zu ermitteln versuchte.15

RKI-Sitzungsprotokoll vom 22. Mai 2020

Im Rahmen des Large-Scale Testing (LST) hatte Research Luxembourg auf ihrer Webpräsenz eine Seite mit Informationen hierzu erstellt. Spätestens ab dem 28. Mai fand sich hier ebenfalls ein Abschnitt mit “häufig gestellten Fragen” (FAQ), wobei auch auf den PCR-Test eingegangen wurde.16

Während man sich intern der Problematik des Ct-Wertes also durchaus bewusst war, wurde nach aussen hin Schwarzweißmalerei betrieben: ein positiver Test ist gleichbedeutend mit einer Infektion und die entsprechende Person ansteckend, all dies unabhängig vom Ct-Wert.

Diese Strategie war verständlich (wenn auch nicht entschuldbar): immerhin galt es, das LST bestmöglich der Öffentlichkeit zu “verkaufen”. Schließlich sollte niemand verunsichert werden oder gar am Absolutheitsanspruch des PCR-Testes (“Goldstandart”) gekratzt werden. Dass die Kommunikation in dieser Hinsicht nicht mit dem Gesundheitsministerium abgesprochen worden war, erscheint unwahrscheinlich. Ohnehin war in den anderen Ländern die Problematik des Ct-Wertes ebenfalls Tabu.

In der zweiten Jahreshälfte 2020 drehte sich allerdings der Wind. Spätestens als die New York Times Ende August titelte: “Your Coronavirus Test Is Positive. Maybe It Shouldn’t Be.” war die Diskussion salonfähig geworden (Hervorhebung durch den Autor).17

Any test with a cycle threshold above 35 is too sensitive, agreed Juliet Morrison, a virologist at the University of California, Riverside. “I’m shocked that people would think that 40 could represent a positive,” she said.

A more reasonable cutoff would be 30 to 35, she added. Dr. Mina said he would set the figure at 30, or even less. Those changes would mean the amount of genetic material in a patient’s sample would have to be 100-fold to 1,000-fold higher than the current standard for the test to return a positive result.

Damit wurde bestätigt, was das RKI bereits 3 Monate vorher schon herausgefunden hatte.

Ein Artikel ähnlichen Inhalts wurde übrigens nur eine Woche später von der BBC veröffentlicht: “Tests ‘could be picking up dead virus’“.18

So wurden auch viele Widersprüche, welche sich im Zusammenhang mit dem PCR-Test angesammelt hatten, Ende November in einer parlamentarischen Frage der ADR thematisiert.19 Ein umfangreicher, 14 Punkte umfassender Fragenkatalog wünschte sich unter Anderem auch eine Stellungnahme der Regierung zu den oben erwähnten Aussagen von Research Luxembourg über die Aussagekraft des PCR-Tests.

 

In der Antwort der Gesundheitsministerin wird zunächst die Bedeutung des Ct-wertes eingeräumt.

Was die Stellungnahme zu den Aussagen zum PCR-Test von Research Luxembourg betrifft kann diese, nachdem was wir in dem hier vorgestellten Dokument erfahren durften, nur schockieren.

Nun plötzlich ist “Research Luxembourg eine unabhängige Task Force” und nach dem Prinzip der “akademischen Freiheit” sind deren “Wissenschaftler frei ihre Meinung zu äussern”. Zweifellos steht diese Aussage nun aber diametral dem gegenüber, was im Rahmen des Interviews mit dem Radio 100,7 verhandelt worden war.

[…] it was decided that [ ___ ] could provide general information on the modelling approach, but that the Minister of Health ist he only person allowed commenting on the numbers through.

Da die Informationen auf der Webseite von Research Luxembourg dabei wohl kaum ohne die Zustimmung des Gesundheitsministeriums veröffentlicht worden sind, dem diese simplizistische Darstellung zudem gelegen gekommen sein dürfte, zeugt die Distanzierung Lenerts zu diesen Aussagen, um es gelinde auszudrücken, von wenig Loyalität.

Schlussbetrachtung

Ein Vergleich mit dem RKI-Leak drängt sich auf, auch wenn dieses mit einem Umfang von 10 GB in einer gänzlich anderen Dimension zu verorten ist. Die wesentlichen Erkenntnisse sind dagegen nicht sehr verschieden:

  • Nach Außen hin wird kolportiert, dass die Task Force eine unabhängige Arbeitsgruppe ist, welche sich nach dem Prinzip der “akademischen Freiheit” uneingeschränkt äussern darf. Tatsächlich ist sie in vollem Umfang dem Gesundheitsministerium untergeordnet und muss für jede öffentliche Stellungnahme das Einverständnis der Regierung einholen.
  • Welche Interessengruppen intern an Entscheidungen beteiligt sind wird, wie am Beispiel McKinsey, nicht transparent kommuniziert.
  • Wie auch beim Robert Koch-Institut, dürfte sich die interne wissenschaftliche Diskussion zumindest teilweise wesentlich von dem Narrativ unterschieden haben, welches schlussendlich mit dem Segen der Politik veröffentlich wurde.

Unsere Analyse erhebt selbstverständlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, möglicherweise finden sich noch andere Elemente, welche ebenfalls von Relevanz sind. Das Dokument ist online, wir laden daher jeden herzlichst ein, sich an der Recherche zu beteiligen.

Quellen

1 Präsentation der Pressekonferenz vom 7. Mai 2020. Research Luxembourg. Aufgerufen am 10.02.2025. https://www.researchluxembourg.org/wp-content/uploads/2020/05/Research-Luxembourg-Taskforce_PM-strategy_press-conference_7MAY2020_DE.pdf

2 Ibid.

3 Covid-19 Task Force. Research Luxembourg. Aufgerufen am 10.02.2025.
https://www.researchluxembourg.org/en/covid-19-task-force/

4 Ibid.

5 Das RKI-Leak im Bundestag! YouTube-Channel von Stefan Homburg. Veröffentlicht am 03.11.2020. Aufgerufen am 10.02.2025. https://www.youtube.com/watch?v=-U79Yoo-PJ0

6 Inventaire des différents groupes de travail dans le cadre de la lutte contre le COVID-19. Le gouvernement luxembourgeois. Veröffentlicht am 28.04.2020. Aufgerufen am 10.02.2025.
https://gouvernement.lu/fr/actualites/toutes_actualites/communiques/2020/04-avril/28-inventaire-groupes-travail.html

7 Interview von Xavier Bettel im Luxemburger Wort: “Wir ducken uns nicht weg”. Le gouvernement luxembourgeois. Zuletzt aktualisiert am 27.04.2020. Aufgerufen amv 10.02.2025.
https://gouvernement.lu/de/actualites/toutes_actualites/interviews/2020/04-avril/27-bettel-wort.html

8 https://x.com/Don_Virus_1/status/1512889170892570629

9 Aamir Malik Chief U.S. Commercial Officer, Executive Vice President. Pfizer. Aufgerufen am 10.02.2025.
https://www.pfizer.com/people/leadership/executives/aamir_malik

10 Nikolaidis, Matthias. Ließ Macron seine Covid-Politik von McKinsey bestimmen? Tichys Einblick. Veröffentlicht am 02.04.2022. Aufgerufen am 11.02.2025.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/liess-macron-seine-covid-politik-von-mckinsey-bestimmen/

11 Rapport d’activité IGSS. Exercice 2020. IGSS.
https://igss.gouvernement.lu/fr/publications/rapport-d-activite-igss/2020.html

12 Ibid.

13 Code de la Sécurité sociale. Art. 423. https://www.secu.lu/dispositions-communes/livre-vi/titre-i-organisation-de-la-securite-sociale/chapitre-iv-inspection-generale-de-la-securite-sociale/art-423/

14 Luxembourg Microdata Platform on Labour and Social Protection. IGSS.
https://igss.gouvernement.lu/fr/microdata-platform.html

15 RKI-Sitzungsprotokoll vom 22. Mai 2020
https://api.rkileak.com/f/Sitzungsprotokolle/2020/Ergebnisprotokoll_Krisenstabssitzung_2020-05-22.docx.pdf

16 Large-Scale Testing. Research Luxembourg. Archiviert am 28. Mai 2020.
https://web.archive.org/web/20200528102133/https://researchluxembourg.lu/covid-19-taskforce/testing-strategy/#faq-testing

17 Mandavilli, Apoorva. Your Coronavirus Test Is Positive. Maybe It Shouldn’t Be. New York Times. Veröffentlicht am 29.08.2020. Archiviert am 29.08.2020.
https://web.archive.org/web/20200829094039/https://www.nytimes.com/2020/08/29/health/coronavirus-testing.html

18 Schraer, Rachel. Coronavirus: Tests ‘could be picking up dead virus’. BBC. Veröffentlicht am 05.09.2020. Aufgerufen am 13.02.2025.
https://www.bbc.com/news/health-54000629

19 Question Parlementaire n°3214. https://www.chd.lu/fr/question/20236

Titelbild: GregoryButler auf Pixabay
Bild-Datei : https://pixabay.com/de/photos/schlachtschiff-maschinenraum-389274/

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1 Comment

  1. Frank Bertemes

    Intressant Fakten, déi den Débat ëm eng kloer an däitlech Opaarbechtung vun där “PLandemie” misste weider befeieren, wéi dat iwwregnes och an Däitschland ëmmer méi gefuerdert gëtt.
    Eng detailléiert Analyse mat ville weidere Fakten zu deem, wat zu deem (Gentech- Labor-) Virus ze soe géif, kann een an deem héchts ze recommandéirende Buch vum Auteur Jean-Dominique Michel “Autopsie d’un désastre” noliesen . Wat gouf do gemaach, firwat a fir ween? Näischt ass hei Zoufall …

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