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Gesellschaft

Mario Dichter: Offener Brief an Gesundheitsministerin Paulette Lenert 

Mario Dichter: Offener Brief an Gesundheitsministerin Paulette Lenert
image credits: gouvernement.lu

Sehr geehrte Frau Lenert,

 

bereits am 16.04.2020 hatte ich mich, zusammen mit rund 70 Mitunterzeichnern, mit einem offenen Brief an Sie gewandt, um in Bezug auf die damalige Situation rund um die sog. Covid-19-Pandemie Klarheit einzufordern, was vor allem die wissenschaftliche Grundlage der von der Regierung getroffenen tiefgreifenden Restriktionen betrifft.

Ihr Antwortschreiben vom 4.05.2020 spottet aufgrund der größtenteils nur allgemein gehaltenen Formulierungen und fehlenden Quellenangaben den konkreten Fragestellungen, was mich dazu veranlasste, mich am 18.05.2020 via E-Mail erneut mit einem entsprechenden Fragenkatalog an Sie zu wenden. Leider wurden die Fragen selbst auf Nachfragen hin bis dato nicht beantwortet, was bezüglich der von der Regierung stets behaupteten Transparenz tief blicken lässt und somit die Vermutung nahe liegt, dass Ihnen keine zufriedenstellenden Antworten möglich sind.

Ein wesentlicher Bestandteil, wenn nicht gar der einzige, der zur Aufrechterhaltung der von der Regierung geschürten Virus- und Pandemieangst dient, ist der sog. PCR-Test, mit dem seit Wochen und Monaten flächendeckend drauflos getestet wird. Dass dieser Test selbst bei einer völlig gesunden Bevölkerung aufgrund der Fehlerquote zu, in der Konsequenz verheerenden, falsch positiven Testergebnissen führt, dürfte und müsste Ihnen als Gesundheitsministerin genauso bekannt sein wie der Fakt, dass PCR-Tests per se weder zu diagnostischen Zwecken taugen noch dafür vorgesehen sind. Gesunde werden somit aufgrund eines (möglicherweise fehlerhaften) Laborbefundes zu Kranken, bzw. „Infizierten“ erklärt und umdefiniert, was in der Medizin, die spätestens dadurch ihre Glaubwürdigkeit einbüβt, ein absolutes Novum und ein Widerspruch in sich ist.

Nicht zuletzt deshalb führt die aktuelle, auf besagten Tests fuβende Gesundheitspolitik der Regierung, aufgrund von Misstrauen, Stigmatisierung, Missgunst und Denunziantentum zur Spaltung der Gesellschaft und fügt Klein- und Mittelbetrieben, vor allem im HORESCA-Bereich, irreparable Schäden zu. Der Nutzen einer Abstandsregelung ist genau wie das Tragen einer Maske wissenschaftlich nicht einwandfrei nachgewiesen, die Schäden dagegen sehr wohl und zeichnen sich immer deutlicher ab, nicht zuletzt auch im psychischen Bereich.

Wollte die Regierung, so wie sie es vorgibt zu tun, tatsächlich die Gesundheit und das Wohlergehen der Bevölkerung schützen, müsste die Gesundheitspolitik von Grund auf überdacht und unverzüglich alle im Kontext einer wissenschaftlich kaum fundierten „Pandemie-Situation“ stehenden Restriktionen beendet werden um somit den Menschen einen selbstverantwortlichen und individuellen Umgang mit Gesundheit zu ermöglichen.

Das jedoch ist in keinster Weise der Fall und somit bleibt angesichts der erwähnten Tatsachen die Erkenntnis, dass das Vorgehen der Regierung in Bezug auf das Corona-Geschehen nichts mit der Gesunderhaltung der Bürgerinnen und Bürger zu tun haben kann und somit zu verurteilen ist.

 

Hochachtungsvoll,

 

Mario Dichter, 30.06.2020

 

 

 

 

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