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ABSURDISTAN IN STADT UND LAND – Fränz Aufgebauscht und seine Lindenstrassen 

ABSURDISTAN IN STADT UND LAND – Fränz Aufgebauscht und seine Lindenstrassen
Image par T. Jensen de Pixabay

 

der Minister, ein notorischer Baumfrevler

 

 

Fränz AUFGEBAUSCHT (Déi Greng), oder besser gesagt seine ihm wohlwollend untergebene Verwaltung „Chants et Poésie“, hat vor einigen Tagen wieder erbarmungslos zugeschlagen. Diesmal war es die wunderprächtige Kirschbaumreihe auf der Esplanade in Remich die dem Baumfrevler vom Dienst zum Opfer fiel. Leidet unser geliebter Fränz etwa unter dem Napoleon-Syndrom, oder warum lässt er, der partout als Kriegsminister seinen Vor-Vor-Vorgänger, den Betonminister und Menschenaffen Robert Utan (LASEP) als Naturschänder grün überholen möchte, alles absäbeln was grösser ist als er selbst.

 

Angefangen hatten die zweifelhaften Späße von AUFGEBAUSCHT mit dem Absägen der Peitschenmasten an der Escher-Autobahn. Um diesen Unsinn zu rechtfertigen hatte der wertgeschätzte Betonminister II die Wahlviecher mehrmals belogen: Zum ersten behauptete Aufgebauscht, seine Untat würde helfen, Energie zu sparen. Das ist großer Quatsch, da in der Nacht große Strommengen im Überfluss zur Verfügung stehen und die Stromerzeuger oft nicht wissen wohin mit dem Angebotsüberhang, da Strom kaum speicherbar ist. Zum zweiten behauptete der, in das Alter gekommene Grünschnabel es wäre dies eine Maßnahme zur Reduzierung der Lichtverschmutzung. War natürlich auch blanker Unsinn! Heute gibt es nämlich moderne Leuchten, die kein Licht in Richtung Nachthimmel abgeben. Zudem zur Erinnerung: Wer hat denn die hirnrissige Standseilbahn im Pfaffental und das Multi-Modal-Areal in Bettemburg derart heftig ausgeleuchtet? Uns dünkt, es war der ehemalige Natur- und Umweltschützer Fränz AUFGEBAUSCHT. Alte Menschen und nachtblinde Autofahrer gehen ihm generell am A… vorbei, sonst würde er schleunigst, zu ihrer und der allgemeinen Verkehrssicherheit, die Beleuchtung wieder anbringen.

 

Etwas später vergriff Fränz sich schamlos, weil pathologisch, an den Bäumen der Schefferallee auf dem Limpertsberg. Altwürdige, tatsächlich sauerstoffproduzierende, Bäume mussten wegen der Errichtung seines Lieblingsspielzeugs im Maßstab 1:1, weichen und wurden infantil durch streichholzdünne Stängel ersetzt die in etwa 30 Jahren den gleichen ökologischen Nutzen haben wie diejenigen die er vorher zerstörte.

 

Es folgte daraufhin die sinnlose Demolierung der einzigen Prachtavenue der Hauptstadt, der Avenue de la Liberté. Die schönste Baumallee der Region wurde hemmungslos gekillt. Aufgebauscht behauptete damals, diese Bäume würden während der Bauarbeiten des Trams zwischengeparkt und später zurückgebracht. Doch dem scheint nicht ganz so der Fall zu sein, hatte Aufgebauscht vorletzte Woche zusammen mit seiner Lieblingswürgermeisterin Lydie SOLPER (Flipperpartei) die ersten neuen Platanen publikumswirksam gepflanzt.

 

Aus der Baumschule Crijk, nahe Utrecht in den Niederlanden, wurden die Bäume anti-nachhaltig nach Luxemburg, nicht etwa mit der Bahn, sondern mit dieselbetriebenen LKW’s   angekarrt. Eigentlich aber eine sozio-ökonomische Bagatelle im Vergleich zu den tausenden Tonnen von Granit, die unmenschlich von politischen Gefangenen aus dem Bergmassiv gebrochen werden, die das Zweckduo  Lydie SOLPER/Zwerg WILMES (CSFaul) aus China, zur kitschigen Umgestaltung der Place de Guillaume, anschiffen lässt.

A propos Platanen! Anfänglich wollte der einzige Grundehrliche Parteiapparatschick der grünen Riege aber leider (oder deswegen) zu früh verstorbene Staatssekretär im Umweltministerium Camille GIRAFF (Déi Gréng) hier Linden als Baumallee pflanzen lassen. Doch die inzwischen leicht betagte Würgermeisterin der Hauptstadt, Frau SOLPER, legte sich mächtig quer. Die Sauberfetischistin der Stadt wollte keine allergiefördernde Linden und klagte dämliche, universell verwendbare, Platanen ein.

 

Doch zurück zum Baumfrevler und bis zum Jahre 2013 notorischen Nordautobahngegner, Fränz AUFGEBAUSCHT. Am vergangenen Dienstag ließ er, wie oben gesagt, die phantastischen Bäume an der Remicher Esplanade, ohne sich um sofortige Kompensierungsmaßnahmen gleich vor Ort zu sorgen, entfernen. Provisorisch hätte er zur Schadensbegrenzung große Kübel mit Baumbestand hinstellen können. Doch leider verbietet seine ministerielle Arroganz derartiges Handeln in Richtung eines wirksamen Natur- und Umweltschutzes. Die permanente und unheilbare Krankheit der Überheblichkeit von AUFGEBAUSCHT ging letztendlich auch dem noch verbleibenden Parteipräsidenten der Grünen, Großmaul Christian KMIOTHEKE, derart auf den Keks, dass dieser sich gestern genötigt sah, emotional und theatralisch zu verkünden, das Handtuch definitiv zu werfen. Es steht heute außer Zweifel, dass der ehemalige Verfechter der Belange des Natur- und Umweltschutzes den grünen Kahn sinnlos in den Eisberg führte und jetzt langsam aber sicher alle Ratten das sinkende Schiff verlassen.

 

Schade, es war eine wunderprächtige Idee!

 

Der kleine Baumliebhaber

 

 

 

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